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Meine Erfahrungen mit actensio: "Blutdruck jetzt im Abwärtstrend"

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Ferdinand Schank lebt seit etwa vier Jahren mit der Diagnose Bluthochdruck und hat die App actensio genutzt, um seinen Blutdruck ganzheitlich und langfristig durch einen gesunden Lebensstil zu senken. Im Interview berichtet der 65-Jährige von seinen Erfahrungen mit actensio und seinem Leben mit der Diagnose Hypertonie.

Herr Schank, wie haben Sie von Ihrer Bluthochdruck-Erkrankung erfahren und wie verlief die bisherige Behandlung?


"Vor etwa 4 Jahren habe ich von meinem erhöhten Blutdruck erfahren. Damals wurde mir empfohlen, ein Blutdruckmessgerät für zu Hause zu kaufen. Damit habe ich dann 8 Tage lang ungefähr 2- bis 3-mal am Tag gemessen. Da lagen die Werte so um die 139/140 mmHg. Mein Arzt hat damals diese Werte nicht weiter kommentiert und keine weiteren Maßnahmen angeordnet. Dadurch war ich zunächst der Meinung, solche Blutdruckwerte seien vermutlich normal.

Damals habe ich auch keine Symptome meines erhöhten Blutdrucks gespürt, inzwischen habe ich aber eine ganz gute Sensibilität dafür entwickelt. Durch ein geschwächtes Immunsystem sowie mehrere Corona-Infektionen und eine persönlich sehr belastende Lebensphase kam es im November vergangenen Jahres dann zu einer gesundheitlichen Krise in Form eines Vorhofflimmerns. Als Ursache nannte mir der damals behandelnde Herzspezialist meinen Bluthochdruck.

Ich habe dann viel recherchiert, denn ich hatte natürlich sehr viele Fragen. Vor Kurzem hatte ich dann aufgrund des Vorhofflimmerns auch eine Katheter-Ablation, die zum Glück auch gut verlaufen ist. Diese Krankenhaus-Erfahrung hat mich auch sehr geprägt, denn das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich überhaupt in einem Krankenhaus war."

Nehmen Sie derzeit blutdrucksenkende Medikamente?


"Ja, ich nehme ein blutverdünnendes Medikament und einen Wirkstoff aus der Gruppe der Sartane."

Wie genau haben Sie von actensio erfahren und wie haben Sie die App erhalten?

"Von actensio habe ich tatsächlich in einem Zeitungsartikel gelesen und war begeistert, dass es die App für Patienten auf Rezept kostenlos gibt und die Krankenkassen die Kosten übernehmen. Das kam genau zur richtigen Zeit. Ich habe mir actensio dann von meiner Ärztin verordnen lassen. Diese App werde ich meiner neuen Kardiologin in meinem nächsten Termin auch weiterempfehlen. Das ist für mich ein Muss, weil sie wirklich hilft."

Welche Erfahrungen haben Sie konkret mit actensio gemacht? Konnte Ihnen die App bei der Anpassung Ihres Lebensstils und Blutdrucksenkung helfen?


"Ich bin inzwischen mit fast allen Modulen in actensio durch und fülle auch mein Abendprotokoll aus. Die App berührt die relevanten Themen und Ursachen von Bluthochdruck und erklärt auch die Zusammenhänge ganz gut. Auch zum Beispiel die Frage, wie messe ich meinen Blutdruck richtig.


Egal, welchen Wissensstand man hat: Ich bin der Meinung, man sollte alles einmal durchlaufen. Auch wenn ich mich zum Beispiel schon vorher recht gut mit dem Thema Ernährung auskannte, war das insgesamt für mich interessant. Beispielsweise habe ich meine Obst- und Gemüseportionen nun noch einmal erhöht. Auch die Inhalte zum Thema Achtsamkeit fand ich gut, um auch an sich nochmal das Bewusstsein dafür zu schärfen. Wichtig ist, dass man als Patient überhaupt einmal einen Start mit diesen Themen findet, zum Beispiel eben mit Achtsamkeitsübungen oder um mehr auf das Essen zu achten."

Was sind aus Ihrer Sicht die Vorteile von actensio für das eigene
Blutdruck-Management? Welche Merkmale oder Module sind Ihnen besonders aufgefallen?


"actensio ist für mich eine gute Anleitung und Begleitung, um sein Leben zu verändern, gesund zu sein, zu werden und zu bleiben. Für mich ist das ein guter Motivator, dranzubleiben und sich immer wieder zu überprüfen. Auch mit dem Quiz zum Beispiel, was darin enthalten ist und die dazugehörigen Grafiken, die man dann erhält. Das ist ein ganzheitlicher Ansatz. Auch für mich, der schon viele Themen für sich angepackt hat.

Ich habe mich wirklich super gut abgeholt gefühlt. Die persönliche Ansprache fand ich toll, und dass ich die Sprechgeschwindigkeit des digitalen Avatars anpassen konnte. Ebenso die Flexibilität, dass man zwischen den Modulen auch springen und den weiteren Verlauf anpassen konnte, zum Beispiel anhand der Fragen, die zwischendurch immer wieder kommen. Man kann sich die Inhalte nochmal anhören, wenn man möchte oder eben nicht. Das Zusammenwirken von Bild, Text und Tonalität fand ich insgesamt ganz wichtig."

Glauben Sie, dass Ihnen actensio auch langfristig bei einem gesünderen Lebensstil und zur Blutdrucksenkung helfen kann?


"Ja, da bin ich überzeugt davon. Die App hat ja auch eine sehr motivierende Wirkung. Ich messe auch jeden Tag meinen Blutdruck weiter und möchte auch weitere Blutdruckziele erreichen."

Welche Ziele verfolgen Sie nach der ersten Anwendung von actensio hinsichtlich Ihrer Lebensweise und für die künftige Blutdruckeinstellung?


"Inzwischen habe ich mein erstes Blutdruckziel von 135/80 mmHg erreicht, bin also inzwischen weg von den 140 mmHg. Jetzt haben sich auch schon ab und an Werte von ca. 120 mmHg eingestellt. Langfristig, wenn sich dann die 120 mmHg dauerhaft eingestellt haben, werde ich dann nur noch für 8 Tage am Stück pro Monat jeweils morgens und abends messen, so wie es auch empfohlen wird. Und langfristig möchte ich auch wieder weniger Medikamente einnehmen.


Hinsichtlich der Bewegung war mein Ziel zunächst, mich 30 Minuten pro Tag zu bewegen. Durch actensio habe ich das jetzt erhöht und bin bei 12.000 Schritten und 1,5 Stunden körperlicher Bewegung pro Tag, auch mit verschiedenen Intensitäten."

Würden Sie actensio auch anderen Menschen mit Bluthochdruck empfehlen?

"Ja, ich glaube tatsächlich, dass man so eine App benutzen sollte. Allen mit Bluthochdruck, denen ich begegne, sage ich: Die musst du nehmen, das hilft tatsächlich. Also ich empfehle es weiter."


Vielen Dank!

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