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Meine Erfahrungen mit actensio: "Dank actensio konnte ich Medikamente absetzen"

actensio Testimonial Gabriele K

Seit 20 Jahren Bluthochdruck-Patientin und familiär stark vorbelastet: Lange Zeit dachte die 62-jährige Gabriele aus Essen, dass sie ihren Bluthochdruck ausschließlich mit Medikamenten unter Kontrolle bringen kann. Als ihr ein Kollege actensio empfahl und sie sich erfolgreich mit den Themen Bewegung, Ernährung und Stressmanagement auseinander setzte, konnte sie sogar ihre Medikamente reduzieren.

Liebe Gabriele, seit wann leiden Sie an Bluthochdruck?


"Seit 2006. Ich bin gelernte Medizinische Fachangestellte (MFA) und habe damals bei einem niedergelassenen Lungenfacharzt gearbeitet. Eines Tages bin ich in der Praxis einfach umgefallen. Glücklicherweise war einer der Ärzte auch Kardiologe und konnte schnell helfen. Mein Blutdruck lag bei 220 zu 170. Die Kollegen haben mich vor Ort stabilisiert und mich dann direkt zu meinem Hausarzt geschickt."

Konnte der Hausarzt die Ursache für Ihren Bluthochdruck bestimmen?


"In der Anamnese beim Hausarzt stellte sich heraus, dass ich familiär vorbelastet bin: Meine Mutter ist infolge eines Herzinfarkts verstorben, meine Oma ebenfalls. Auch mein Bruder hatte bereits einen Herzinfarkt.

Es hat dann fast ein Jahr gedauert, bis ich medikamentös eingestellt war, dass meine Blutdruckwerte sich wieder im Normbereich befanden. Im Laufe der Zeit wurde meine Medikation immer wieder angepasst. Seitdem nehme ich regelmäßig Bluthochdruckmedikamente."

Wie hat sich die Krankheit in den folgenden Jahren entwickelt?

"2018 kam plötzlich Vorhofflimmern dazu. Daher habe ich dann auch noch Blutverdünner und Cholesterinsenker verordnet bekommen.

Ende 2023 hatte ich beruflich sehr viel Stress und habe aufgrund von Personalmangel in der Klinik Zusatzschichten übernommen. In dem Zeitraum ging es mir richtig schlecht. Trotz meiner Medikamente waren die Werte wieder hoch und das Vorhofflimmern begann erneut."

Wie sind Sie auf actensio aufmerksam geworden?


"Über einen Kollegen in der Klinik, in der ich arbeite. Er ist selbst Arzt, zu dem ich großes Vertrauen habe und ich habe ihm meine Situation geschildert. Er hat mir von actensio erzählt, nachdem die App gerade die Zulassung als DiGA* bekommen hatte. Er meinte, ich soll es doch einfach mal ausprobieren und hat mir actensio verschrieben. Innerhalb von 3 Tagen hatte ich schon den Freischaltcode von der Krankenkasse bekommen."

Welche der Empfehlungen in actensio haben Ihnen besonders geholfen?


"Definitiv die Module rund um Ernährung und Bewegung. Eigentlich hatte ich mich immer recht gut ernährt - dachte ich bis dahin zumindest. Aber ich habe aufgrund der Hinweise in der App gelernt, einfach bewusster auf meine Ernährung zu achten. Also habe ich meine Ernährung umgestellt, denn es gab Potential, das ein oder andere deutlich zu verbessern. 

Zudem habe ich angefangen, zweimal in der Woche konsequent Sport zu machen. Ich mache jetzt eine Stunde Pilates bei einer Trainerin und gehe einmal pro Woche ins Fitnessstudio, mache dort Kardio- und Krafttraining. Und seit das Wetter besser geworden ist, fahre ich ein- bis zweimal pro Woche etwa eine bis zwei Stunden Fahrrad. Das alles habe ich vorher nicht gemacht. 

Die App hat mir außerdem empfohlen, meine Bewegungen über einen Schrittzähler zu tracken. Da ich ein ehrgeiziger Mensch bin, habe ich das direkt umgesetzt und versuche seitdem, möglichst viele Schritte zu machen, zum Beispiel auch indem ich bei der Arbeit hin und wieder aufstehe und ein paar Mal unsere Krankenhausflure hoch- und runterlaufe. Das habe ich inzwischen so verinnerlicht, dass ich jetzt fleißig Schritte sammle."

Hat sich Ihr Gesundheitszustand inzwischen verbessert?


"Vor einer Weile hatte ich morgens starken Schwindel und Kopfschmerzen. Ich vermutete wieder zu hohen Blutdruck und nach dem Messen über einige Tage zeigte sich, dass genau das Gegenteil der Fall war. Der Blutdruck war eindeutig zu niedrig und lag teilweise sogar bei 90 zu 60. Daher setzte ich ein blutdrucksenkendes Medikament ab und siehe da, plötzlich waren die Werte wieder normal. Ich habe weiterhin regelmäßig gemessen, konnte dann die Betablocker in Absprache mit meinem Arzt reduzieren und jetzt habe ich einen durchschnittlichen Blutdruck von 120 zu 80."

Nehmen Sie aktuell Medikamente?


"In leicht reduzierter Form nehme ich jetzt noch Betablocker. Aber Blutdrucktabletten an sich nehme ich gar nicht mehr."

Welche Veränderungen werden Sie auch über die eigentliche Anwendungsdauer von actensio hinaus beibehalten?

"Ich werde auf jeden Fall weiterhin auf meine Ernährung achten. Ich esse jetzt viel bewusster. Wenn ich zum Beispiel ein Stück Schokolade esse, nehme ich das jetzt bewusst wahr. Vorher habe ich da nicht drüber nachgedacht und schwupps, hatte ich die ganze Tafel gegessen. 

Auch die Bewegung tut mir gut, und mein Tracker motiviert mich, in Bewegung zu bleiben. 

Ich merke auch, dass ich insgesamt viel entspannter bin, sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause. Wenn ich mal einen Ausreißer habe, dann atme ich jetzt tief durch und weiß, dass es auch wieder entspannte Tage geben wird."

Vielen Dank!

*DiGA = Digitale Gesundheitsanwendung

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